Profil Cuba-Reisen.de

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09.01.2017: Christa und Norbert (geführte Reise Kuba - Quo Vadis)

Wir sind von unserer Kuba-Reise zurück, aber noch nicht wieder wirklich angekommen. Die 4 Wochen auf der Insel waren interessant und spannend. Zuerst 9 Tage Staatstrauer für Fidel, d.h. keine Musik, keinen Alkohol. Dann die Beerdigungszeremonie, die wir natürlich verfolgt haben. 

Alles in allem ein unvergesslicher Urlaub.

Mit unseren beiden Begleitern fühlten wir uns gut betreut, ausser, dass Alfredo kein Bergfahrer ist. Da hatten wir ein paar kleine Erlebnisse. In Guama hätte 1 Nacht gereicht. Es ist dort landschaftlich wunderschön, aber wir konnten uns dort zu Fuss kaum bewegen. Die Brücke zum Restaurant gesperrt wegen Bauarbeiten, der Swimmingpool schon lange nicht mehr zu benutzen - total zugewuchert. Wir hatten nicht mal 2 Stühle zum Sitzen.

Sehr freundlich waren die privaten Vermieter der Casas Particulares, bis auf Trinidad. Viele Touristen die wir gesprochen haben, hatten wegen des Hurricans Baracoa gestrichen. Wir waren dann auch unsicher, haben aber die Fahrt dorthin nicht bereut. Es war mit das Beste auf der Tour. Dort ist sehr viel zerstört und es wird 2-3 Jahre dauern, bis wieder Kakao geerntet werden kann. Auch der Humboldt Nationalpark ist lohnenswert, genau wie dann in Santo Domingo die Sierra Maestra.

Für die gute Planung möchten wir uns noch mal ganz herzlich bedanken und wünschen dem ganzen Team ein gesundes, erfolgreiches und friedliches neues Jahr. Mal sehen, wie es auf Kuba weiter geht???

09.01.2017: Dorrit (Spanischkurs unterwegs - reisen & lernen)

Mein Kuba Urlaub und vor allem mein reisender Spanischkurs haben mir sehr gut gefallen. Mit Teresa, meiner Sprachlehrerin, hat alles sehr gut geklappt, es war fast so, als wäre ich mit einer Freundin auf Kuba unterwegs. Und sie ist eine sehr gute Sprachlehrerin, so dass ich nicht nur angenehme Tage mit ihr hatte, sondern auch mein Spanisch sich deutlich verbessert hat. Dass sie politisch interessiert, in der kubanischen Geschichte bewandert ist und sogar als Mädchen/junge Frau die Revolution auf Cuba miterlebt hat, hat die Gespräche mit ihr zusätzlich interessant gemacht.

09.01.2017: Jochen & Margarete (individuelle Radreise Westkuba)

Wir hatten eine ganz tolle Reise nach Kuba. Der Transfer zur Casa Particular mit einem Taxi hat wunderbar funktioniert, aber wir sind nicht bei der Originaladresse, sondern in der Hausnummer San Rafael 104 untergekommen. Sehr nette Leute, ein eigenes sauberes Bad MIT Klopapier, aber ein Zimmer ohne Fenster und alles frisch gestrichen. Mir ging es vom Flug geschwächt richtig übel und dann das Wissen in einem Zimmer zu schlafen, welches einem das Gefühl gibt, die ganze Nacht den Kopf in einem Lackeimer zu haben, war einfach schlecht. Soll heißen, das Quartier in Havanna war sauber und nett, aber zur Einstimmung und für vier Nächte in einem solch überraschend anderen Land einfach ein mittelgroßer Schock. 

Danach die positive Überraschung, wie gut es mit der Übergabe der Räder und der guten Qualität und Passgenauigkeit dieser weiterging. Auch die erste Casa auf dem Lande kurz vor Las Terrazas einfach grandios. Nett, lecker - hier wären vier Tage als Quartier viel besser gewesen. Auch das nächste Casa in Soroa sehr beeindruckend. So ging es weiter. Etwas irritiert waren wir von der Strecke nach Vinales. Wir hatten zum Glück auf Ihr Anraten die GPS-App Scout geladen, die uns auch sicher durch das Land geführt hat, aber den Weg den wir dann zufällig gewählt hatten war wohl ein wenig abenteuerlich. Im Nachhinein grandios. Während der Route bisweilen die bange Frage ob wir denn auch ankommen und ob die lange nicht asphaltierte Wegstrecke auch wirklich zum Ziel führen möge. Stundenlang sind wir über Staubstrassen, kleine Furten, … gefahren und geschoben und  gegen Abend in Vinales gelandet. Das Essen im Restaurant war ein Gedicht nach diesem anstrengenden aber tollen Tag. Ohne Scout wären wir verloren gewesen. Soll heißen, Sie sollten ihren Gästen nicht nur empfehlen, sondern auferlegen, eine solche Technik zu nutzen. Alternativ evtl. Kartenmaterial welches wir aber nirgendwo haben sichten können. Die anschliessenden Viazul Busverbindungen haben bis auf einen Motorschaden extrem gut funktioniert. So wie eigentlich alles überraschend zuverlässig und pünktlich auf Kuba zu funktionieren scheint. Man muss sich auf Kompromisse und kleine Änderungen einstellen. Überraschend war für uns auch das absolut tolle und gleichmäßige Klima, wenig nervendes Ungeziefer und die allseits netten und ehrlichen Leute. Kein Rassismus - so würden wir uns das hier in Deutschland auch wünschen: Vielen Dank für die perfekte Organisation mit nur einem Makel, dem fensterlosen Quartier in Havanna. Wir empfehlen Profil Cuba Reisen auf jeden Fall weiter.

 Hier zwei Bilder der selbstgewählten Route nach Vinales.

Kuba Radtour West

Kuba Radreise West

04.01.2017: Daniel (Radreise 1000 km durch den Osten Kubas)

Am 4. Dezember ist Fidel Castro in Santiago de Cuba beigesetzt worden. Wenige Wochen zuvor war ich als Radreisender auf Besuch in der Millionenstadt Santiago de Cuba, wo der Maximo Lider seine Jugend verbrachte. Vielleicht zum letzten Mal konnte ich dieses von Castro während annähernd 50 Jahren geprägte Land auf diese Art und Weise erleben. Die Radtour führte über rund 1200 Kilometer durch den touristisch noch wenig erschlossenen Osten Kubas. Und die Reise erfüllte so ziemlich alle Kuba Klischees: kaum Verkehr und wenn, dann die legendären Oldtimer aus den fünfziger Jahren. Herrliche Küstenstreifen, dörfliche geprägte Städte mit bröckelnden Stuckfassaden, Pferdekutschen besorgen den öffentlichen Verkehr, karibische Musik live, Cuba libre und Mojito zu jeder Tageszeit. Besonders eindrücklich die Fahrt mit dem Mietrad auf der vierspurigen Autobahn nach Guantanamo mit kaum einem Auto, völlig ungefährlich auf der Überholspur. Oder der Aussichtspunkt über die Guantanamo-Bay mit dem in der Ferne sichtbaren, aber unerreichbaren amerikanischen Stützpunkt. Auch die Gegend um die alte Stadt Baracoa war sehr eindrücklich: die Natur, Häuser und Infrastruktur noch stark gezeichnet vom Oktober-Wirbelsturm „Matthew“. Die Bevölkerung im sozialistisch geprägten Kuba ist arm, aber man sieht kaum Elend.

Kuba Radreise Gruppenreise

Kuba Radtour Gruppenreise

Kuba Radtour

Unsere Radreise-Gruppe bestand aus 6 Teilnehmern, je 2 aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Holland. Unser Tour-Guide war Martin Grön - einen besseren Reiseleiter kann man sich nicht vorstellen. Er verzauberte uns mit seinem angenehmen Wesen, seinen Detailkenntnissen aus bald 20 Jahren Leben in Kuba, seinen Geschichten und seiner Organisationsfähigkeit. Die Gruppe harmonierte sehr gut und es war für alle ein grosses Erlebnis. Die Tagesetappen von 70 – 100 Kilometer (mit Gepäck) sind für einen trainierten Radfahrer gut zu meistern. Die Landschaft ist wunderschön, oft über Dutzende von Kilometern dem Meer entlang. 

02.01.2017: Gudrun & Burkhard (individuelle Radreise durch West-Kuba)

Uns hat die Kuba Reise sehr, sehr gut gefallen! Insbesondere, durch das Mietrad so unmittelbar mit Land und Leuten in Kontakt kommen zu können, hat uns sehr begeistert und überzeugt.

Mit der Leistung von Profil Cuba-Reisen - Auswahl der Strecke, Buchung der Unterkünfte, Bereitstellung der Räder, Organisation aller Transfers usw. - sind wir ebenfalls sehr zufrieden!

Anschließend nun einige spezielle Anmerkungen, die teilweise dem Umstand, unbegleitet zu reisen, geschuldet sind:

Die Transfers haben hervorragend und extrem pünktlich geklappt. Einzige Ausnahme: Die Abholung bei Ankunft am Flughafen in Havanna war etwas unklar. Durch Verspätung des Fliegers war der Abholer nicht mehr da oder nicht erkennbar, doch die Umstehenden haben sofort auf den entsprechenden Counter verwiesen, und alles löste sich in Wohlgefallen auf.

Die Leih-Fahrräder waren ideal: schlicht, robust und gut eingestellt. Sie haben uns nie im Stich gelassen, wir brauchten weder Flickzeug noch irgendein Ersatzteil - klasse! All unsere Accessoires passten einwandfrei: Ortlieb Backpackers + Lenkertasche sowie die Halterung fürs Handy.

Mit dem Android Handy ließen wir uns den Weg weisen. Wir nutzten OsmAnd mit vorab geladener Kuba Karte inkl. Routingdaten (OpenStreetMap). So konnten wir stets spontan zwischen dem Routenvorschlag von PCR und dem des Navi entscheiden.

Die Straßen waren weitaus besser befahrbar als befürchtet. In gefühlt nur 20% der Strecke mussten wir die Geschwindigkeit dem Belag anpassen. In Havanna (wie wohl in allen Großstädten) muss jedoch mit Ölflecken speziell vor Ampeln gerechnet werden, die einem schon mal das Vorderrad wegreißen können...

Schade nur, dass an Cubas Stränden sich die Strandflöhe ebenfalls wohlfühlen ;-)